Am Samstag, dem 17.05.2025, fand unser nächstes Ligaspiel statt.
Dieses Mal empfingen wir zu Hause den Tabellenführer SG Aach-Linz (1. Mannschaft), welcher bisher ungeschlagen ist und die letzten 3 Spiele sehr hoch gewonnen hatte (u. a. 16:0 gegen Mühlhausen, 5:0 gegen Aach-Linz 2 und 8:0 gegen Singen).
Also erwarteten auch wir eine höhe und klare Niederlagen gegen diesen übermächtig erscheinenden Gegner.
Bei sonnigem Wetter wurde die Partie etwas verspätet um 11:03 Uhr angepfiffen.
Unsere Mannschaft begann stürmisch und kam schon in den ersten Minuten wider Erwarten zu sehr guten Abschlüssen. Allerdings konnten wir in der 1. Hälfte die vielen guten Chancen noch nicht nutzen. Anders unser Gegner, welcher immer wieder unsere sehr offene und kraftintensive Spielweise für Konter nutzte. Da Aach-Linz bekanntermaßen sehr effektiv im Abschluss ist, erzielte der Tabellenführer bis zur Halbzeitpause insgesamt 3 Tore (6., 21. und 31. Spielminute). Diese klare Halbzeitführung spiegelte allerdings in keiner Weise den bisherigen Spielverlauf wieder, da sich hier 2 Mannschaften weitestgehend auf Augenhöhe begegneten.
Nach Wiederanpfiff übernahm unsere Mannschaft sofort das Ruder und drückte auf den Anschlusstreffer. Die Partie wurde gefühlt immer einseitiger. Aach-Linz verwaltete weitestgehend das klare Ergebnis und versuchte nach vorne hin nicht mehr viel. Oder schaffte das nicht, da unsere Mannschaft früh den Aach-Linzer Spielverlauf störte. So kam es, dass wir dann in der 68. Spielminute durch Lola Schömer den Anschlusstreffer erzielen konnten.
Im weiteren Verlauf hatten wir noch einige Chancen weiter zu verkürzen, was uns allerdings nicht mehr gelang. Aach-Linz hatte zwar seinerseits noch ein paar Chancen, welche aber zumeist nicht zwingend waren oder von unserer wieder einmal glänzend haltenden Torhüterin, Elina Ruhland, vereitelt wurden.
Bei Abpfiff der Partie verloren wir zwar knapp mit 1:3 sind allerdings mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden. Aach-Linz 1 hat in dieser Saison selten ein Spiel nur so knapp gewonnen und musste seinerseits an die Grenzen seines Könnens gehen.